Ich bin vom Assistenzsystem begeistert.

Unser Geraer Concierge Klaus Malischewski (68) und seine Frau haben sich im Frühjahr für das technische Assistenzsystem von BeHome entschieden. Sie machen bei unserem Projekt "TAG Vertrautes Wohnen" mit. Passieren kann ja immer einmal etwas, zum Beispiel, dass die Waschmaschine ausläuft. Und weil das symphatische Paar bei uns wohnt, können die beiden das System wie alle unsere Mieter*innen ein Jahr lang bei sich Zuhause kostenlos testen.

© Thomas Müller

Herr Malischewski, wie ist das mit der Technik?

Das ist eigentlich relativ simpel. Ich habe (als Concierge) mit Leuten kurz vor der 80 gesprochen, die kriegen das hin. Viele sagen, das ist ein Haufen Technik. Das ist nichts für mich oder ich habe etwas anderes. Die Leute sollen keine Angst haben vor dieser Technik. Ich bin eine Generation, die auch nicht reingewachsen ist in die hochmoderne Computerwelt. Wir haben bei der Installation des Assistenzsystems einfach alles durchgespielt.

TAG Vertrautes Wohnen. Eine Kooperation von TAG Wohnen und BeHome. Ein technisches Assistenzsystem für Zuhause erleichtert Menschen den Alltag.
© Thomas Müller

Warum haben Sie sich so früh für BeHome entschieden?

Für uns ist es eine Sicherheit im täglichen Leben. Meine Frau ist gerade einmal 61, ich werde 68. Es kann immer einmal etwas im Leben passieren, dass man mal im Bad ausrutscht. Deshalb hab ich BeHome installieren lassen. Wenn man mir das zum Testen anbietet, warum soll ich es dann nicht nutzen. Bei uns kommt jetzt Hilfe.

Es geht nicht nur um Sicherheit, es geht um Komfort und tägliches Wohnen und es geht um Kommunikation. Jeder kann mit seinen Enkeln kommunizieren.
Klaus Malischewski , Concierge bei der TAG Wohnen in Gera

Was nutzen Sie genau?

Ich nutze den roten Notrufbuzzer im Bad und ich nutze den Alarmknopf im Bett. Das ist ein kleinerer im Taschenformat, den können sie Sie durch die ganz Wohnung mitschleppen und abends ans Bett legen. Der funktioniert selbst noch im Keller (oder am Briefkasten) und ich wohne im vierten OG. Ich nutze nicht diese Kette, die könnte meine Frau tragen.

© Thomas Müller

Was noch?

Wir haben noch einen Wassersensor in der Küche. Sie brauchen nur mit einem feuchten Finger an den Sensor gehen und dann geht der Alarm los. Wir haben in der Küche die Waschmaschine und den Geschirrspüler stehen. Der Sensor liegt darunter auf dem Fußboden und löst bei Nässe den Alarm aus und ich werde informiert, dass bei mir in der Wohnung was mit dem Wasser nicht in Ordnung ist.

Bei der Installation ist es sehr hilfreich, wenn ein jüngerer Familienangehöriger dabei ist, der alles leicht versteht und dann vielleicht mal helfen kann.
Klaus Malischewski

Wer wird im Bedarfsfall benachrichtigt?

Sie können sich Personen aussuchen in der Benachrichtigungskette, bis zu vier Personen und die Reihenfolge, wer benachrichtigt wird. Meine Frau und ich, wir haben uns gegenseitig eingesetzt und der nächste ist meine Tochter und dann kommt meine Nachbarin, das ist ja das Ideale. Wenn man so ein Vertrauen entwickelt, dann ist das doch toll, wenn man so ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn hat.

Und wenn aus Versehen ein Alarm ausgelöst wird?

Über Ostern war mein Enkel da und hat auf der Toilette mit den Beinen gebaumelt und den Alarm ausgelöst. Wir haben erklärt, dass wir hier in der Wohnung so etwas haben. Auf dem Tablet steht bei einem Alarm „Stopp“ und wenn das ein Fehlalarm ist, dann kann ich es auch stoppen.

Und worauf freuen Sie sich, was bald kommen soll?

Der Mieter, der BeHome hat, braucht demnächst nicht mehr zum Arzt oder zur Apotheke gehen.

(Das Interview haben wir im Mai 2021 geführt.)

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