Vorsätze fürs neue Jahr, die den Alltag schöner machen

Wir nehmen uns für das neue Jahr etwas vor: Mehr laufen, weniger fernsehen, gesünder essen. Wie das mit den guten Vorsätzen tatsächlich klappt? Wissen wir auch nicht genau. Man sollte sich am besten einfach nicht zu viel vornehmen und es sollte etwas Machbares sein! Hier kommen tolle Vorschläge unserer Kollegen und Kolleginnen, die bei einer kleinen Umfrage mitgemacht haben.

Gut ins Jahr 2022 rutschen: Etwas Machbares vornehmen und das Leben genießen!
© Michael Fenton / Unsplash

Jede Bewegung ist gut ...

Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) empfiehlt: Täglich 10.000 Schritte und 2,5 Stunden Ausdauer-Aktivitäten pro Woche, wie Radfahren oder Schwimmen, plus etwas Muskeltraining, um fit zu bleiben. Wir laufen jetzt im Alltag so oft wie möglich. Das kommt ja oft zu kurz.

Unsere Kollegin Luise etwa wird abends von ihrem Partner am Bahnhof abgeholt. Auf dem Fußweg nach Hause gibt es nach dem Arbeitstag nicht nur ausreichend Bewegung und frische Luft sondern auch oft Neues zu entdecken, schwärmt sie über die lieb gewonnene Routine. Nordic Walking ist übrigens auch nicht aus der Mode gekommen, wie unsere Kollegin Susann findet.

Schon versucht?

Nachhauseweg verändern ...
Eine Bus- oder Bahnstation früher aussteigen, den Rest laufen.

Kleinere Einkäufe zu Fuß erledigen ...
Einfach einen Rucksack mitnehmen oder einen Hackenporsche.

Nach dem Müllrunterbringen eine Runde drehen ...
Wenn man die Jacke und die Schuhe schon mal an hat, läuft es sich fast von allein, um den nächsten Block.

Bei Freunden vorbeischauen ...
Hingehen, klingeln, eine Runde gemeinsam laufen oder walken.

Ein Ziel suchen ...
Café, Zeitungskiosk oder eine Bank, das steigert die Motivation.

 

 

 

Gut ins Jahr 2022 rutschen: Etwas Machbares vornehmen und das Leben genießen!
© Mario Ohibsky / Pixabay

Diesen tollen Podcast höre ich gern ...

Wissen Sie, was das schöne an Hörbüchern und Podcast ist? Man kann die Augen schließen und der Phantasie freien Lauf lassen, kann sich fast nebenbei weiterbilden oder richtig gut informieren. Man kann sich entspannen, sich wegdenken. Bewusstes Hinhören schult zudem die Aufmerksamkeit und schafft Konzentration.

Hörbücher, Hörspiele und Podcasts sind spannend bis entspannend, vom Krimi über den beruflichen Ratgeber bis zur Meditation findet man einfach eine riesen Auswahl. Es gibt kostenfreie Angebote, Apps und Abos.

Gönnen Sie sich eine Bildschirm-Auszeit! Auf der Couch, beim Kochen, in der Wanne, in der Bahn oder beim durch die Stadt laufen. Anlage an oder Box einschalten oder einfach die Kopfhörer aufsetzen und reingehört. Hier erfahren Sie, was wir so hören.

Gut ins Jahr 2022 rutschen: Etwas Machbares vornehmen und das Leben genießen!
© Pavel Anoshin / Unsplash

"Lange Rede, Kurzer“: Zwei Frauen, Ella Thebee und Natascha Geisler, reden über Gott und die Welt. Besonders schön ist, dass „mit der nötigen Ernsthaftigkeit und mal mit einer guten Portion Humor über das Leben“ gesprochen wird. Am Ende geht man mit neuen Sichtweisen und Erkenntnissen raus. Jeden zweiten Donnerstag in neue Folgen reinhören.

"Betreutes Fühlen": Comedy-Legende Atze Schröder sucht nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens und wendet sich dafür an den jungen Psychologen Dr. Leon Windscheid. Wie besiege ich meine Ängste? Warum kann ich nicht mehr abschalten? Wie lernt man sich selbst zu lieben? Wer wissen will, was dabei herauskommt, hier entlang.

 

Haben Sie schon vom Veganuary gehört?

Veganuary ermutigt Menschen dazu, im Januar oder auch den Rest des Jahres eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Die Aktion gibt es seit 2014 und mittlerweile machen fast 200 Länder und Millionen von Menschen mit. Das spart Treibhausgase sowie mehrere Millionen Liter Wasser.

Probieren Sie es, vielleicht erst einmal ein oder zwei Tage in der Woche. Mit leckeren Rezepten und ein paar Tipps gelingt der Start!

Hier gleich mitmachen bei Veganuary.

Probier's vegan. Diesen Januar.
© Veganuary Deutschland

Wir haben unsere Lieblingsrezepte variiert, Bouletten zum Beispiel. Unsere Kollegin Kathrin hat ihr klassisches Brandenburger Rezept auf vegan getrimmt, statt Gehacktem gibt’s jetzt Tofu.

So geht's

  • 1 Packung (250 g) Natur-Tofu grob zerbröckeln
  • 1 Zwiebel klein würfeln und Petersilie oder Schnittlauch hacken
  • 3 EL Paniermehl an die Masse geben oder ein Brötchen vom Vortag kurz einweichen & ausdrücken
  • 1 EL mittelscharfen Senf hinzufügen und alles gut mischen
  • mit Reismehl, Kartoffelmehl oder Maisstärke binden (nach Bedarf; mehr Reismehl als Maisstärke) und
  • mit Pfeffer und Salz würzen
  • in viel Rapsöl oder Sonnenblumenöl goldbraun braten


Am besten nicht zu große, flache Klöße formen, vorsichtig fest drücken. Die Bouletten bei niedriger Temperatur braten. Achtung: Sie brauchen etwas länger und können schneller verbrennen als der Fleischklassiker. Gutes Gelingen und guten Appetit!

Gut ins Jahr 2022 rutschen: Etwas Machbares vornehmen und das Leben genießen!
© AdobeStock

Rutschen Sie gesund ins neue Jahr und genießen Sie das Leben!
Ihr TAG Wohnen-Team

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