Vermieter und Kulturminister wollen durch mehr Kunst und Kultur Menschen im Wohnquartier zusammenbringen

Gera, 8. April 20024 Mit Projektkooperationen wie der transmedialen Theaterreihe √My am Theater Altenburg Gera oder Einrichtungen wie der Geschichtswerkstatt Lusan fördert die TAG Wohnen Kunst und Kultur in Thüringer Wohnquartieren. Dabei geht es vor allem darum, generationsübergreifendes und interkulturelles Interesse zu wecken. Insbesondere junge Menschen sollen vielfältige Möglichkeiten erhalten, sich Kunst und Kultur(en) zu öffnen und zu erleben. Kunst am Bau, Theaterprojekte und Veranstaltungsstätten tragen insbesondere in großen Quartieren wie Lusan dazu bei, eine lebenswerte Nachbarschaft und damit eine Bindung zum Wohnort aufzubauen.

Die Kulturprojekte des Vermieters haben Modellcharakter und sollen ausgeweitet werden. Wie das gemeinsam vorangetrieben werden kann, darüber sprach Thüringens Minister für Kultur-, Bundes- und Europaangelegenheiten am vergangenen Donnerstag mit Vertretern aus Kunst und Kultur. Zu Besuch in Geras bevölkerungsreichstem Stadtteil traf Benjamin-Immanuel Hoff Chefdramaturgin Sophie Oldenstein und Intendant Kay Kuntze, die Jumpers-Projektleitenden Maria und Christian Spanagel sowie Smart City Gera-Projektleiterin Claudia Mißling und informierte sich über das transmediale Theaterprojekt √My am Theater Altenburg Gera und das Programm in der Kinder- und Jugendeinrichtung „Jumpers – Jugend mit Perspektive“.

Gemeinsam mit TAG Wohnen-Geschäftsführerin Claudia Hoyer und Standortleiter Claudius Oleszak besichtigte Hoff die für Plattenbaugebiete typische Kunst am Bau, besuchte die Räume der Jumpers sowie die Geschichtswerkstatt und informierte sich über die Lusaner Kultursafari. Diese wird von dem kleinen Stadtteilmuseum organisiert, das die TAG Wohnen seit 2008 betreibt. Mit einer Dauerausstellung zu Lusans Geschichte, vielfältigen Sonderausstellungen sowie regelmäßigen Lesungen, Vorträgen, Filmvorführungen und Zeitzeugengesprächen ist die Geschichtswerkstatt eine beliebte Kultureinrichtung. Die bekannte Kultursafari soll künftig auch für Kinder im Kita-Alter angeboten werden, mit kleinen Geschichten rund um die Betongestalten, die den Stadtteil bevölkern.

In der futuristischen Welt von Mytopia läuft die zweite Episode. Auf der Bühne des Theaters Gera-Altenburg, in Geras Stadtraum und in der eigenen App gehts es auch 2024 für alle Mytopen darum, Quizze und Challenges zu meistern. Im Juni wird bei einem Liveevent mit den Jumpers das Quartier der TAG Wohnen in Lusan ins Visier genommen. Mit einem abenteuerpädagogischen Spaziergang wird der Rand der Kuppel erkundet und nach Monstern Ausschau gehalten.

„Es ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, dass wir uns als Wohnungsunternehmen in unseren Quartieren auch dem Thema Kunst und Kultur widmen.,“ betont Claudius Oleszak. „Als Thüringer Engagementbotschafter wollen wir dafür werben, Kunst- und Kulturinitiativen auch ehrenamtlich zu unterstützen“, ergänzt Claudia Hoyer.

Die Gespräche zur Kulturförderung in Wohnquartieren werden fortgesetzt und darüber diskutiert, wie Ideen und Modellprojekte auf andere Quartiere übertragen werden können. Hoff wird als nächstes bei einem „Plauderstündchen“ in der Geschichtswerkstatt dabei sein.

Kontakt

TAG Immobilien AG
Kurfürstenstraße 87, 10787 Berlin

Telefon 030 52 00 54-217     E-Mail

Telefon 030 52 00 54-641     E-Mail

Bild 1: TAG Wohnen-Geschäftsführerin Claudia Hoyer, Sophie Oldenstein und Kay Kuntze vom Theater Gera Altenburg, Jumpers Projektleiterin Maria Spanagel und Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff trafen sich zum Austausch in den Räumen der Jumpers in Gera-Lusan. Foto: Thomas Müller

Bild 2: Geschichtswerkstattleiterin Irina Schultheiß führt Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff durch das kleine Stadtteilmuseum in Gera-Lusan. Foto: Thomas Müller

Bild 3: Smart City Gera-Projektleiterin Claudia Mißling, Chefdramaturgin Sophie Oldenstein vom Theater Gera Altenburg, Geschichtswerkstattleiterin Irina Schultheiß, TAG Wohnen-Standortleiter Claudius Oleszak und Geschäftsführerin Claudia Hoyer, Jumpers-Projektleiterin Maria Spanagel und Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff. Foto: Thomas Müller

Nicht unterstützter Browser!

Diese Website bietet in diesem Browser nur eingeschränkte Funktionen.

Wir unterstützen nur die neuesten Versionen der wichtigsten Browser wie Chrome, Firefox, Safari und Edge.