Durchstarten im Homeoffice

Viele Menschen arbeiten gerade zu Hause – zumindest zeitweise. Ein Trend, der die Arbeitswelt verändert und in den vergangenen Monaten unglaublich beschleunigt wurde. Mehr Zeit in der Wohnung, andere Abläufe und neue Strukturen verändern den Alltag. Oft wird es zur Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Ein paar Tricks können viel bewirken.

Ein junger Mann sitzt in einer Wohnung an einem Schreibtisch und arbeitet.
© Lucas Fischer

Machen Sie es sich schön.

Richten Sie sich nicht nur praktisch und ergonomisch, sondern nach Ihrem persönlichen Geschmack ein. Wenn Sie kein eigenes Arbeitszimmer haben, trennen Sie doch den Arbeitsplatz einfach mit einem Regal, mit einem Vorhang oder einer großen Grünpflanze ab. Wichtig ist ein Bereich, in dem Sie sich wohl fühlen. Manchmal reichen bereits ein schöner Tisch, ein paar Pflänzchen und die Kaffeetasse für den Start in den Arbeitstag.

An der Wand steht ein hölzerner Schreibtisch. Vor dem Schreibtisch steht ein gelber Stuhl.
© Kari Shea / Unsplash

Lieblings-Homeoffice-Style.

'Homeoffice-Outfit' ist einer der aktuell häufig gesuchten Begriffe. Ein bisschen schick machen, wie fürs Büro, kann Spaß machen und fördert auch zu Hause Leistungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit. Tolle Ideen lassen sich in Jeans besser präsentieren als in Jogginghose und die Kinder sind leichter zu überzeugen, sich an die Schularbeit zu setzen. Beim späteren Klamottenwechsel kommt dann schnell Feierabendstimmung auf!

Ein junger Mann sitzt am Schreibtisch einer Wohnung, den Körper zur Kamera gedreht, lächelt in die Kamera.
© Lucas Fischer

Planen ist alles.

Überlegen Sie und beobachten Sie sich: Wann bin ich am produktivsten? Wann habe ich Pausenbedarf? Legen Sie zu Ihrem Rythmus passend feste Zeiten im Tagesablauf fest und berücksichtigen Sie dabei Zeiten in Ihrem Team und gegebenenfalls Ihrer Kinder. Übertragen Sie diese Struktur auf die Woche. Planung hilft auch dabei, Arbeit und Freizeit zu trennen.

Die aufgeschlagenen Seiten eines Kalenders. Einige Felder sind beschriftet.

Persönlich auf dem Laufenden bleiben.

Verfallen Sie nicht in das einsam machende Verhaltensmuster und schreiben zu Hause nur noch E-Mails. Online-Meetings im Team und Telefonate mit Ihren Kolleg*innen verbinden und motivieren und Sie bleiben persönlich miteinander im Kontakt.

Zwei Personen unterhalten sich auf amüsante Weise über ein Videotelefonat.
© Dylan Ferreira / Unsplash

Pausen machen.

Und jetzt einfach einmal aufstehen, strecken, Schultern kreisen, 5-Minuten-Yoga machen, auf dem Balkon durchatmen oder eine Runde spazieren gehen. Wer leicht vergisst, eine Pause einzulegen dem hilft nur das: Wecker stellen oder eine App nutzen, die daran erinnert, zwischendurch etwas anderes zu machen.

Ein kleiner Wecker steht auf einer Spiegelfläche.
© Ana Lalic / Unsplash

Mittagessen vorbereiten.

Kochen Sie am Abend einfach etwas mehr Reis, Kartoffeln, Nudeln und Gemüse oder bereiten Sie beim Frühstück das Mittag mit vor. Es muss ja nicht immer ein Fünf-Gänge-Menü sein. So kommen Sie nicht ins Schwitzen, wenn die Kinder Hunger haben. Man muss es nicht "Meal Prep" nennen, schon Oma hat vorgekocht.

Auf einer Arbeitsfläche in der Küche liegen Erdbeeren. Von unten greift eine Kinderhand danach.
© Kelly Sikkema / Unsplash

Zum Feierabend abschalten.

Machen Sie auch Zuhause richtig Feierabend. Schalten Sie ab und zwar den Computer, das Handy und den Kopf. Gehen Sie mindestens eine halbe Stunde raus, einem Hobby nach oder machen Sie ein bisschen Sport. Ein Umgebungswechsel macht den Kopf auf jeden Fall am besten frei.

Es sind Beine beim Joggen durch einen Park sichtbar.
© Arek Adeoye / Unsplash

Wie gestalten Sie Ihren Arbeitstag zu Hause, mit oder ohne Kinder?

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Kinderzimmer, die mitwachsen

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