Ausgefragt: Luca Giovanna Chronst
Die Immobilienbewirtschafterin betreut unsere Mieterinnen und Mieter am Standort Erfurt und Nordhausen, sie organisiert Wohnungsübergaben und findet für jedes Anliegen die passende Lösung – ob mal ein Schlüssel verloren geht oder das nächste Nachbarschaftsprojekt ansteht. Besonders am Herzen liegen ihr Initiativen wie die Ackerpause und AGATHE, die das nachbarschaftliche Miteinander stärken und für glückliche Begegnungen sorgen.
Im Beitrag erzählt sie, was ihren Alltag spannend macht, wie Teamarbeit bei der TAG Wohnen gelebt wird und mit welchen kleinen Ritualen sie den Feierabend genießt.
Bei der TAG Wohnen arbeite ich seit …
… 2022. Zuvor habe ich meine Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei einem anderen Erfurter Unternehmen abgeschlossen.
Wenn ich gefragt werde, was ich als Immobilienbewirtschafterin mache, sage ich … alles von Wohnungsübergabe bis Wohnungsabnahme. Das heißt, ich beschäftige mich mit Fragen und Wünschen unserer Mieter. Eben alles, was im Zusammenhang mit einer Wohnung so anfällt. Vom klassischen „Oh, ich habe meinen Schlüssel verloren.“, über Reparaturen bis zu individuellen Fragen.
Das tolle an meinem Job ist für mich …, dass ich jeden Tag mit den ganz unterschiedlichen Menschen in Kontakt komme und es durch die vielen Begegnungen niemals langweilig wird.

Was mich bisher am meisten überrascht hat, ist...
wie herzlich ich in unseren Wohnquartieren begrüßt werde. Bei diesen Begegnungen merke ich immer wieder, wie wichtig unser Job als Vermieter ist und wie viel unseren Mietern der persönliche Kontakt bedeutet.
Unsere Projekte Ackerpause und AGATHE sind eine tolle Sache, weil … sie die Bewohner in den Quartieren - egal ob jung oder alt - ganz ungezwungen zusammenbringen. Sie schaffen Raum für eine gute Zeit, gemeinsames Lachen oder eben den Schnack auf der Plauderbank. Und manchmal fällt, bei den Hochbeeten von Ackerpause, auch die eine oder andere Köstlichkeit vom Strauch.
Meine Kolleg:innen sagen über mich … hoffentlich nur Gutes (lacht). Ich denke, sie würden sagen, dass es Spaß macht, mit mir zusammen zu arbeiten und man sich auf mich verlassen kann.

Mein Lebensmotto ist übrigens … no rain, no flowers. Manchmal muss es erst ungemütlich werden, bevor etwas Gutes entstehen kann.
Dafür stehe ich morgens wirklich gerne auf …
für meine Kolleginnen und Kollegen! Mit ihnen verbringe ich schließlich viele Stunden am Tag – das muss einfach passen, sonst macht die gemeinsame Arbeit keinen Spaß.
Wenn ich nach Hause komme, freue ich mich auf … meinen Partner, unseren Hund und die Ruhe auf dem Land.
Zum Ausgleich nach der Arbeit … trinke ich vor allem im Sommer gerne eine kühle Limonade unter dem Sonnenschirm.
An einem freien Tag, … schlafe ich gerne mal aus und unternehme gern Spaziergänge durch den Thüringer Wald oder den Harz.

Meine eigene Wohnung ist vor allem ...
klein, aber sie hat für mich einen unschätzbaren persönlichen Wert. Sie ist Teil eines alten 3-Seiten-Hofs und wir haben sie nach unseren eigenen Vorstellungen zu unserem Zuhause hergerichtet.
Typisch Thüringen ist für mich … unsere Thüringer Bratwurst.
Sonntagsfrühstück heißt bei mir … Ausgewogenheit und Genuss: frische Brötchen vom Bäckerauto, Wurst vom regionalen Fleischer, Käse aus der Käserei in der Nähe und knackiges Gemüse aus dem eigenen Hochbeet.
Das Gespräch mit Luca Giovanna Chronst haben wir im Juli 2025 geführt.
Bei "Ausgefragt" können Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenlernen. Kundenmanagerinnen, Vermieter, Techniker, Azubis und andere beantworten uns kurze Fragen ganz persönlich.